Couscoussalat mit gebackenem Wurzelgemüse & Feldsalat
Wurzelgemüse bringt auch im Winter Vielfältigkeit und Farbe auf den Teller und das mit nur ganz wenig Aufwand…
Ps: Das Schöne an gebackenem Ofengemüse ist, dass ihr es beliebig variieren könnt: Habt ihr noch andere Gemüsesorten daheim, die gern verarbeitet werden wollen? Hier ist ein schöner bunter Platz für sie…
Das Kräutersalz könnt ihr übrigens ganz einfach selbermachen.
Zutaten (4 Personen)
Für den Couscous-Salat
- 200g Feldsalat
- 160g Couscous
- 2 Rote Bete
- 5 Karotten
- 3 Pastinaken
- 2 TL Kräuter der Provence
- ½ TL Paprikagewürz
- ½ TL Kreuzkümmel
- Messerspitze Zimt
- Salz
- Öl
Für das Dressing
- 1 TL Senf
- 3 EL Essig (z.B. Weißwein-, Apfelessig oder Balsamico)
- 3 EL Öl
- Salz / Pfeffer
- 1 TL Honig/ Agavendicksaft
außerdem:
- 50 g Kürbiskerne
Kochzeit:
Vorbereitung: 25 Min.
Backzeit: 30 Min.
1. Ofengemüse vorbereiten
Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Die Rote Bete schälen, die Pastinaken und Karotten schrubben und alles fein würfeln.
Das geschnittene Wurzelgemüse mit 2 EL Öl, 2 TL Kräutern der Provence, ½ TL Kreuzkümmel, ¼ TL Paprikagewürz, 1 TL Salz und einer Messerspitze Zimt vermischen. Dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben.
Im Ofen für etwa 30 Min. backen.
2. Couscous & Feldsalat
350 ml Wasser aufkochen.
Nebenbei den Couscous in einer Schüssel mit ¼ TL Paprikagewürz und 1 TL Kräutersalz vermengen, das kochende Wasser drübergießen und quellen lassen.
Währenddessen die Wurzeln des Feldsalat abknipsen, die Blätter waschen und trockenschleudern.
3. Dressing & Salat mischen
Die Zutaten fürs Dressing mischen und abschmecken.
Die Kürbiskerne fettfrei in einer Pfanne goldbraun rösten.
Das Dressing mit Feldsalat und Couscous in einer großen Salatschüssel vermischen und das Ofengemüse gleichmäßig darauf verteilen.
Mit gerösteten Kürbiskernen und nach Belieben mit zerbröseltem Feta bestreuen und wahlweise mit mehr Essig verfeinern. Direkt lauwarm servieren.
Für Deine Gesundheit: Rote Bete
ROTE BETE – aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse
Eine mit Zuckerrübe und Mangold verwandte Rübe, die rund, platt und länglich wächst. Am häufigsten kommt sie purpurrot vor, es existieren aber auch gelbe, weiße und geringelte Sorten. Ursprünglich stammt Rote Bete wohl aus Nordafrika und kam durch die Römer nach Mitteleuropa. Als klassisches Wintergemüse hat sie sich bewährt. Von April bis Juli ausgesät, ist sie bereits in den Sommermonaten erntereif und mit ihren knackigen Blättern eine Augenweide. Zum letzten Mal sollte sie vor dem ersten Frost geerntet werden, so ist sie ohne Blätter für den Winter lagerfähig. Die Rote Bete ist ein zweijähriges Gewächs. Im ersten Jahr bilden sich Blätter und die aus der Erde herausragende Rübe, im darauffolgenden Jahr der hohe Blütenstängel.
Rote Bete ist vollgepackt mit wertvollen Mineralstoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Besonders erwähnenswert ist ihr hoher Gehalt an Betanin. ein Pflanzenfarbstoff der für die dunkelrote Farbe sorgt. Er wirkt antioxidativ, hilft gegen freie Radikale und das Immunsystem zu stärken. Neben der früheren Verwendung zur Färbung von Textilien, ist Betanin heute ein häufig verwendeter Lebensmittelzusatzstoff (E162) und wird zum einfärben von diversen Lebensmitteln verwendet.