Rote Bete-Salat mit Knobi und Creme fraîche auf knusprigen Kartoffelspalten
Rote Bete ist soooo gesund und soooo lecker! Da müssen einfach mehr leckere Rezepte her! Heute gibt´s einen leckeren Rote Beete-Salat. Zum Beispiel als Beilage zu unseren leckeren knusprigen Kartoffelspalten. Bei uns ist der Salat immer ratzfatz weggeschlemmt und wird eigentlich eher als Hauptgericht als als Beilage verspeist, weil er umwerfend gut schmeckt. Dennoch: auch unsere knusprigen Kartoffelspalten solltet ihr unbedingt probieren- die sind lecker, machen satt und das ganze Rezept noch kinderfreundlicher.
Zutaten (4-6 Personen)
Für den Rote Bete-Salat
- ca. 400-500 g Rote Bete- Knollen
- 2-3 Knoblauchzehen
- 3-4 EL Crème fraîche (alternativ: veganer Joghurt)
- 2 EL Essig
- 4 EL Öl
- etwas Salz
- wahlweise: Handvoll Nüsse zum Bestreuen
Für die Kartoffelspalten
- 600 g Kartoffeln
- Saft von ½ Zitrone
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Salz
- 2 EL Olivenöl
- 1-2 EL Lieblings-Kräuter (wir empfehlen Rosmarin, Oregano und Paprikapulver)
Rote Bete ist voll wichtiger Mineralstoffe, wirkt antioxidativ und macht glücklich. Was ihr damit eurem Körper Gutes tut? Klickt auf den Button und lest weiter.
Kochzeit:
Arbeitsaufwand: 30 Min.
Back- & Kochzeit: 40 Min.
1. Kartoffelspalten
Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Die Kartoffeln gut waschen.
Kartoffeln nach Wunsch in lange Spalten oder Stücke schneiden- Bio-Kartoffeln müssen nicht geschält werden, solange sie nicht grün sind und nicht sprießen- ihr entscheidet, wie ihr es lieber mögt.
Die Kartoffeln mit dem Öl, dem Zitronensaft, dem gepressten Knoblauch, nach Wunsch auch Chili, den Kräutern und dem Salz in einer großen Schüssel vermischen.
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und etwa 40 Minuten backen, bis sie so goldig sind, wie ihr sie wollt.
2. Rote Bete kochen
In einem Topf etwa 700 ml Wasser aufkochen und leicht salzen.
Währenddessen die Rote Bete gut waschen und für etwa 20 Minuten köcheln lassen (wahlweise auch länger). Die Knollen können ruhig noch bissfest sein (Rote Bete ist nämlich sogar roh lecker und gesund)- ihr entscheidet, wie weich ihr sie wollt.
Ps: Ggf. das Blattgrün der Knollen entfernen, aber nicht wegwerfen! Es ist total gesund und kann genau wie Spinat verwendet werden- in der Quiche, zahlreichen Aufläufen oder als Salatblätter…
Nach dem Kochen abgießen und etwas abkühlen lassen.
3. Dressing & letzte Schritte
Während der Kochzeit den Knoblauch schälen und fein hacken oder pressen.
Essig, Öl, Creme fraiche (oder alternativ Sojajoghurt) und etwas Salz mischen und den Knoblauch unterrühren.
Sobald die Rote Bete fertiggekocht ist, das Wasser abgießen und die Knollen vorsichtig schälen (falls euch das zu sehr färbt, benutzt Einmalhandschuhe- geht aber auch ohne: So sparen wir Müll).
Die Rote Bete in Stücke schneiden, das Dressing unterheben und mit Salz (& optional Kräutern) abschmecken.
Wahlweise mit einer Handvoll Nüssen bestreuen.
Den Rote Bete Salat zu den Kartoffelspalten servieren.
Guten Appetit!
Für Deine Gesundheit: Rote Bete
ROTE BETE – aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse
Eine mit Zuckerrübe und Mangold verwandte Rübe, die rund, platt und länglich wächst. Am häufigsten kommt sie purpurrot vor, es existieren aber auch gelbe, weiße und geringelte Sorten. Ursprünglich stammt Rote Bete wohl aus Nordafrika und kam durch die Römer nach Mitteleuropa. Als klassisches Wintergemüse hat sie sich bewährt. Von April bis Juli ausgesät, ist sie bereits in den Sommermonaten erntereif und mit ihren knackigen Blättern eine Augenweide. Zum letzten Mal sollte sie vor dem ersten Frost geerntet werden, so ist sie ohne Blätter für den Winter lagerfähig. Die Rote Bete ist ein zweijähriges Gewächs. Im ersten Jahr bilden sich Blätter und die aus der Erde herausragende Rübe, im darauffolgenden Jahr der hohe Blütenstängel.
Rote Bete ist vollgepackt mit wertvollen Mineralstoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Besonders erwähnenswert ist ihr hoher Gehalt an Betanin. ein Pflanzenfarbstoff der für die dunkelrote Farbe sorgt. Er wirkt antioxidativ, hilft gegen freie Radikale und das Immunsystem zu stärken. Neben der früheren Verwendung zur Färbung von Textilien, ist Betanin heute ein häufig verwendeter Lebensmittelzusatzstoff (E162) und wird zum einfärben von diversen Lebensmitteln verwendet.