Gebratene Asia-Nudeln mit knackigem Gemüse
Dieses Rezept gehört nicht nur zu den super fixen 20- Minuten-Rezepten, es gehört auch zu den Rezepten, die uns beim Essen ein richtiges „WOW“ ins Gesicht zaubern, obwohl wir sie mittlerweile kennen. Definitiv ein Rezept, dass mit vielen Menschen geteilt werden sollte: Die herzhaften und würzigen Nudeln werden wunderbar von knackigem Gemüse ergänzt. Der Hammer!
Aber Achtung: Nach diesen Asia-Nudeln werdet ihr wohl nie wieder welche aus der Plastikdose vom Asiaten holen wollen- die werden euch spätestens danach dann nicht mehr schmecken… 😉
Ps: Möhrengrün einfach abknipsen und schnell und einfach zu leckerem Möhrengrün-Pesto verarbeiten. Hier geht´s zum Rezept.
Tipp: Dieses Rezept könnt ihr beliebig mit anderen Gemüseresten erweitern (einfach kleinschneiden und mit anbraten).
Asia-Nudeln-To-Go? Auch das Geht! Einfach mehr kochen und am nächsten Tag in einer Vorratsdose mit zur Arbeit nehmen…
Zutaten (4 Personen)
- 400 g Mie-Nudeln
- 500 g Karotten
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- Ca. 5 g Ingwer
- 1 TL Honig
- 4 EL neutrales Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
- ca. 8 EL Sojasoße
Zubereitung:
20 Minuten
1. Nudeln kochen, Karotten vorbereiten
Die Nudeln nach Packungsanweisung kochen, anschließend in ein Sieb abgießen und kalt abschrecken.
Währenddessen die Möhren gründlich abschrubben, die Stielenden entfernden und sie längs in sehr schmale Karotten-Sticks schneiden (alternativ grob raspeln).
2. Pfannen-Zeit
Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden.
Ingwer und Knoblauch schälen und beides fein hacken.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin unter Rühren für etwa 2 Min. anbraten. Dann die Karotten-Sticks hinzugeben und für ca. 2 Min. mitbraten (sie sollen knackig bleiben)
3. Nudeln braten & würzen
Separat den Honig mit der Sojasoße vermischen. Dann die Nudeln und die Soja-Soßen-Mischung mit in die Pfanne geben und für ca. 4 Minuten unter Rühren braten.
Mach Belieben nachwürzen, auf 4 Teller verteilen und genießen.
Für Deine Gesundheit: Möhren
Wegen ihres süßlichen Geschmacks sind sie nicht nur bei Babys ziemlich beliebt: Sie können direkt aus der Hand geknabbert oder ganz fix zu Saft, Gemüsegerichten, zu Salat und sogar zum beliebten „Carrot-Cake“ verarbeitet werden.
Möhren, auch Karotten genannt, sind (es liegt nicht fern) Spitzenreiter der Carotinoid-Lieferanten und sind super gesund für unsere Augen und unser Herz. Es gibt sie aber nicht nur in Orange- auch weiße, lila und fast schwarze Möhren gehören ebenso zur Familie dieses Wurzelgemüses.
Möhren fördern durch das enthaltene Pektin unsere Verdauung und machen uns lange Satt. Sie schmecken zwar süßlich, haben aber kaum Kalorien und Zucker und sind magenschonend.
Wusstet ihr, dass das in Möhren enthaltene Beta-Carotin fettlöslich ist und am Besten vom Körper verarbeitet werden kann, wenn Möhren mit etwas Fett zubereitet werden? Ein kleiner Tropfen Öl oder Butter genügen da aber schon 😊
Spannend ist auch, dass Möhren gegart noch gesünder sind als roh, da erst in gegartem Zustand das beta-Carotin für unseren Körper verfügbar gemacht wird. Ganz wichtig ist, dass Möhren aus konventionellem (nicht biologischem) Anbau überdurchschnittlich häufig mit Pestiziden (Rückstände von Pflanzenschutzmitteln) belastet sind. Greift also am besten immer nur auf Bio-Qualität zurück und wascht das Wurzelgemüse gut.