Möhren-Couscous mit Minze und Feta
Schneller geht´s kaum! Möhren-Couscous eignet sich super als Familienrezept- die Kombi von Minze, Salbei, Honig und Gewürzen klingt zunächst etwas fremd, aber versprochen: Es schmeckt umwerfend! Wenn eure Kids keine Minze mögen, lasst sie einfach weg und nehmt „nur“ Salbei.
Eine Zeit lang gab es dieses Rezept fast wöchentlich bei uns, weil es so fix gemacht ist, gut sättigt und dazu ein richtiges kulinarisches Highlight ist.
Ps: Möhrengrün bitte nicht wegwerfen! Hier gibt´s ein leckeres Pestorezept dafür.
Zutaten (4 Personen)
- 1kg Möhren
- 2 Knoblauchzehen
- Ca. 15 Blätter Salbei
- Ca. 8 Stiele Minze
- 2 EL Kokosöl (oder Butter/ Öl)
- 1 ½ TL Salz, Pfeffer
- 1 TL Honig
- ½ TL Kurkuma
- ½ TL gemahlener Kreuzkümmel
- 250g Couscous
- 1 Feta
Zubereitung:
15 Minuten
1. Gemüse vorbereiten
Das Möhrengrün abknipsen und beiseitelegen (nicht wegschmeißen, ihr könnt super leckeres Pesto daraus machen!). Die Möhren mit einer Gemüsebürste unter Wasser gründlich abschrubben, die Stiel-Enden entfernen und die Möhren in dünne Ringe (max. 0,5 cm breit) schneiden.
Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken.
2. Ab in die Pfanne
2 EL Kokosöl (oder Butter/ Öl) in einer Pfanne erhitzen, die Möhrenscheiben darin für ca. 2 Minuten unter Rühren bei großer Hitze anbraten, dann die Hitze etwas reduzieren, den Knoblauch hinzugeben und weitere 2 Minuten andünsten. Inzwischen separat 600 ml Wasser aufkochen.
Kurkuma, Kreuzkümmel und 1 TL Honig unter die Möhren-Pfanne rühren, kurz mitbraten und dann das gesamte gekochte Wasser hinzugeben. Den Couscous und das Salz unterrühren, alles kurz aufkochen, dann direkt von der Herdplatte nehmen und bei geschlossenem Deckel etwa 5 Minuten quellen lassen.
3. Verfeinern
Währenddessen die Salbei und Minzblätter waschen, trockentupfen, ein paar für die Deko beiseitestellen und den Rest fein hacken. Den Feta zerbröseln.
Die gehackten Kräuter und den Feta unter die Möhrenmischung heben, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei geschlossenem Deckel nochmals 2 Minuten ziehen lassen.
Mit den übrigen Salbei-/ Minzblättern dekorieren und servieren.
Für Deine Gesundheit: Möhren
Wegen ihres süßlichen Geschmacks sind sie nicht nur bei Babys ziemlich beliebt: Sie können direkt aus der Hand geknabbert oder ganz fix zu Saft, Gemüsegerichten, zu Salat und sogar zum beliebten „Carrot-Cake“ verarbeitet werden.
Möhren, auch Karotten genannt, sind (es liegt nicht fern) Spitzenreiter der Carotinoid-Lieferanten und sind super gesund für unsere Augen und unser Herz. Es gibt sie aber nicht nur in Orange- auch weiße, lila und fast schwarze Möhren gehören ebenso zur Familie dieses Wurzelgemüses.
Möhren fördern durch das enthaltene Pektin unsere Verdauung und machen uns lange Satt. Sie schmecken zwar süßlich, haben aber kaum Kalorien und Zucker und sind magenschonend.
Wusstet ihr, dass das in Möhren enthaltene Beta-Carotin fettlöslich ist und am Besten vom Körper verarbeitet werden kann, wenn Möhren mit etwas Fett zubereitet werden? Ein kleiner Tropfen Öl oder Butter genügen da aber schon 😊
Spannend ist auch, dass Möhren gegart noch gesünder sind als roh, da erst in gegartem Zustand das beta-Carotin für unseren Körper verfügbar gemacht wird. Ganz wichtig ist, dass Möhren aus konventionellem (nicht biologischem) Anbau überdurchschnittlich häufig mit Pestiziden (Rückstände von Pflanzenschutzmitteln) belastet sind. Greift also am besten immer nur auf Bio-Qualität zurück und wascht das Wurzelgemüse gut.