Thymian-Rahmkohlrabi mit Kräuter-Bratkartoffeln
Vor einiger Zeit haben wir mit euch ein Rahmkohlrabi-Rezept geteilt- mit Creme fraiche und Zitrone. Dadurch inspiriert hat Dina aus unserem Team (Designerin, Mama, Impulsgeberin und absolute Power-Frau) uns dieses Rezept verraten und es auch direkt gekocht. Diesmal mit einer klassischen Bechamelsoße. Wir sind gespannt, wie´s euch schmeckt..
Zerowaste-Tipp: Kohlrabiblätter sind lecker! Genau wie Spinat oder Mangold könnt ihr sie z.B. einfach in Zwiebeln und Knoblauch andünsten, mit Sahne ablöschen und so „Kohlrabi-Rahm-Spinat“ draus machen.
Vegan?! Easy-peasy. Einfach vegane Milch und Margarine verwenden.
Zutaten (3-4 Personen)
Kräuter-Bratkartoffeln
- 1 kg Kartoffeln
- Olivenöl oder Kräuteröl
- 3-4 Zweige frischen Thymian
- 1 TL Rosmarin, getrocknet
- Salz (grobes Meersalz), Pfeffer
Thymian-Kohlrabi mit heller Sauce
- 800 g Kohlrabi
- 2 TL Gemüsebrühe
- 2 EL Mehl
- 2 EL Margarine oder Butter
- 200 ml Milch
- ca. 100 ml von dem abgegossenen Kohlrabi-Kochwasser
- Muskat
- 3-4 Zweige frischen Thymian
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Arbeitszeit 20 Min. + Kochzeit: 20 Min.
1. Am Tag vorher mitgedacht
Die Kartoffeln bereits am Vortag mit Schale in Salzwasser gar kochen. Abgiessen, abkühlen lassen und für den nächsten Tag beiseite stellen.
(Gestern vergessen?! Am Tag selber geht´s natürlich auch.)
2. Kohlrabi kochen
Die Kohlrabi schälen, in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und anschließend würfeln. Einen Topf mit Wasser aufsetzen, die Gemüsebrühe mit einer Prise Salz einrühren, die Kohlrabi hinzugeben und sie ca. 15 min garen.
3. Braten
Die gargekochten Kartoffeln in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
Den Thymian waschen, trockentupfen und die Blätter abzupfen.
Reichlich Olivenöl oder Kräuteröl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffelscheiben mit Thymian und Rosmarin darin anbraten, bis die Bratkartoffeln gold-braun geworden sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Helle Soße
5. Verfeinern
Für Deine Gesundheit: Kohlrabi
Im Gegensatz zu anderen Kohlsorten zeichnet sich die Kohlrabi durch die ihre Bekömmlichkeit aus und lässt sich auch roh gut verspeisen. Durch den leicht süßlichen Geschmack ist sie auch bei Kindern als gesunder Snack oder zum Abendbrot beliebt.
Die Kohlrabi steckt voller Mineralstoffe und Vitamine, die das Nervensystem, Muskeln und die Durchblutung stärken, Haut und Haar sowie die Cholesterinwerte verbessern.
Das Vitamin C der Kohlrabi stärkt das Immunsystem und schon 100 Gramm Kohlrabi decken den Tagesbedarf an Vitamin C zur Hälfte ab.
Die Kohlrabiblätter nennt man auch die “Herzblätter” des Gemüses – und das nicht ohne Grund: Die Blätter besitzen oft noch mehr Nährstoffe als die Pflanze selbst und sollten unbedingt mitverwendet werden. Kohlrabiblätter haben doppelt so viel Vitamin C und sogar 10 Mal so viel Kalzium und Eisen wie die Knolle selbst! Da kann doch niemand mehr “Nein” sagen!
Ps: Die Blätter sind vielseitig weiterverwendbar und besonders köstlich ist es, diese genau als Spinat-Alternative zuzubereiten.