Herbstpasta mit cremiger Kürbis-Möhren-Soße und gerösteten Kernen
Ein köstliches Herbst-Soulfood! Wir lieben sie pikant mit einem Hauch von Chili, der durch die (vegane) Sahne etwas abgemildet wird.
Tipp: Diese Herbstpasta ist ein ideales Reste-Rezept. Ob Champignons, Zucchini, Mangold oder andere Gemüse-Reste- einfach kleinschnibbeln und mit rein in die Pfanne.
Ps: Kürbiskerne nicht wegwerfen! Ihr könnt sie zum Beispiel zu leckeren salzigen Rosmarin-Snacks verarbeiten.
Zutaten (3-4 Personen)
- ½ Hokkaido (500 g)
- 4 Möhren
- 400 g Pasta
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Öl
- 1TL Currypulver, Messerspitze Zimt & Chili
- Salz und Pfeffer
- 2 Handvoll Sonnenblumenkerne
- 2 Handvoll Kürbiskerne
- 1/2 Feta
- Optional zum Bestreuen:
- frische Kräuter
Kochzeit:
ca. 25 Min.
1. Pasta kochen, Gemüse dünsten
Das Nudelwasser aufsetzen und die Pasta darin nach Packungsanweisung garkochen.
Die Möhren und den Kürbis fein hobeln oder in in sehr kleine Stücke schneiden.
Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken.
Ca. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin 2-3 Min. andünsten. Dann die Möhren- und Kürbisstücke hinzugeben und bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten unter Rühren mitdünsten.
2. Ablöschen & köcheln
Mit einem Schluck Wasser und 200 ml Sahne löschen, alles aufkochen und etwa 5 Minuten abgedeckt leicht köcheln lassen, sodass eine cremige Soße entsteht.
Mit 1 TL Currypulver, einer Messerspitze Zimt und einer Messerspitze Chilipulver würzen.
3.Vermischen & verfeinern
Die Nudeln abgießen, dann mit in die Pfanne geben und unterrühren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Separat die Sonnenblumen- und Kürbiskerne fettfrei in einer Pfanne unter Rühren goldig rösten.
Die Pasta mit den gerösteten Kernen bestreuen, den Feta drüberbröseln und die Pasta wahlweise mit frischen gehackten Kräutern servieren.
Für Deine Gesundheit: Kürbis
Es gibt knapp 1000 unterschiedliche Kürbisarten, die ursprünglich in tropischen Gebieten heimisch waren und erst nach und nach in unsere Breitengrade eingezogen sind, hier aber mittlerweile geliebt und nicht mehr wegzudenken sind (das gleiche gilt übrigens auch für die Verwandten der Kürbis-Familie: Die Gurken und Melonen.
Am liebsten wird der Hokkaido-Kürbis verwendet. Er muss nicht geschält werden, da auch in der Schale sehr wichtige gesunde Nährstoffe enthalten sind. Hokkaido-Kürbisse sind durch den hohen Kaliumgehalt gut für unsere Blase und die Nieren, enthalten viel Vitamin A, was unsere Sehkraft stärkt und schützt uns mit Antioxidantien vor zellschädigenden Stoffen. Die B-Vitamine sind gut für unsere Nerven und regen den Stoffwechsel an.
Hokkaidos haben eine super CO2-Bilanz. Wir bekommen ihn ganz regional und können ihn guten Gewissens essen und vielfältig verarbeiten: Ob in Quiches, Tartes, Suppen, als Ofengemüse, Kuchen oder als Nudelgericht- er schmeckt vollmundig, immer anders und meistens umwerfend lecker.