Cremige One-Pot-Kürbispasta
Kürbis mal anders: Nicht nur für faule Abwaschende, sondern auch für richtige Feinschmecker… Dieses cremige Kürbis-Pasta-Gericht ist easy zubereitet und ein richtiges Herbst- & Winter-Soulfood.
Vegan?! Statt Sahne kannst du selbstverständlich eine vegane Sahnealternative verwenden, statt Milch Pflanzenmilch (Kokosmilch macht´s extra cremig) und statt Parmesan ca. 3 EL Hefeflocken oder selbstgemachten Mandel-Parmesan.
Zutaten (4 Personen)
- ½ Hokkaido-Kürbis (ca. 400 g)
- 200 ml Sahne (n.B. vegan)
- 1 EL getrockneter Salbei
- 400 g Nudel, z.B. Spirelli
- 200 ml Milch
- 2 TL italienische Kräuter
- Salz, Pfeffer
- 80 g Parmesan oder 3 EL veganer Mandelparmesan
Kochzeit:
20 Min.
1. Vorbereitung
Den Kürbis waschen, entkernen und fein raspeln.
Separat den Parmesan reiben und beiseitestellen.
2. One-Pot-Time
Die Kürbisraspeln mit den Nudeln in einen Topf geben, mit 800 ml kochendem Wasser, der Sahne und der Milch auffüllen, zusammen köcheln lassen bis die Nudeln gar sind, salzen und pfeffern.
Die Flüssigkeit sollte gut von den Nudeln aufgesogen werden.
3. Verfeinern
Den Salbei zerkleinern und kurz vor Ende der Garzeit gemeinsam mit den italienischen Kräutern unter die Nudeln heben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit Parmesan bestreuen und servieren.
Für Deine Gesundheit: Kürbis
Es gibt knapp 1000 unterschiedliche Kürbisarten, die ursprünglich in tropischen Gebieten heimisch waren und erst nach und nach in unsere Breitengrade eingezogen sind, hier aber mittlerweile geliebt und nicht mehr wegzudenken sind (das gleiche gilt übrigens auch für die Verwandten der Kürbis-Familie: Die Gurken und Melonen.
Am liebsten wird oft der Hokkaido-Kürbis verwendet. Er muss nicht geschält werden, da auch in der Schale sehr wichtige gesunde Nährstoffe enthalten sind. Hokkaido-Kürbisse sind durch den hohen Kaliumgehalt gut für unsere Blase und die Nieren, enthalten viel Vitamin A, was unsere Sehkraft stärkt und schützt uns mit Antioxidantien vor zellschädigenden Stoffen. Die B-Vitamine sind gut für unsere Nerven und regen den Stoffwechsel an.
Hokkaidos haben eine super CO2-Bilanz. Wir bekommen ihn ganz regional und können ihn guten Gewissens essen und vielfältig verarbeiten: Ob in Quiches, Tartes, Suppen, als Ofengemüse, Kuchen oder als Nudelgericht- er schmeckt vollmundig, immer anders und meistens umwerfend lecker.