Kürbissuppe mit Feta und gerösteten Kernen
Kürbissuppen sind für uns in der Herbst- und Winterzeit immer wieder leckere und gesunde Highlights. Das Schöne daran: Sie lassen sich auch wunderbar einfrieren, also perfekt, wenn du für dich allein oder zu zweit kochst und etwas für Tage, an denen es schnell gehen muss, vorbereiten möchtest.
Wir lieben die Suppe mit Ingwer und Knoblauch und verfeinern sie am Ende mit etwas Zitronensaft, wie du es machst, bleibt aber dir überlassen.
Ps: Verwende doch einfach deine selbst gemachte Gemüsebrühe-Paste fürs Rezept.
Pps: Was du sonst noch mit deinem Kürbis anstellen kannst und wie du auch die Kerne weiterverwerten kannst, erfährst du hier.
Vegan?! Auch das geht easy: Die Butter durch Margarine und die Sahne durch eine vegane Variante ersetzen.
Zutaten (4 Personen)
- 500 g Kürbisfleisch
- 200 Gramm Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 cm Ingwerknolle (optional)
- Saft von ½ Zitrone
- ¼ Bund Petersilie
- 1 Feta
- 150 ml Sahne (oder Schmand)
- 3EL Öl
- 1 EL Gemüsebrühe
- 700 ml Wasser
- 1-2 TL Salz
- Pfeffer
- Muskatnuss
- Optional:
- 50 g Sonnenblumen- oder Kürbiskerne, geschrotete Nüsse o.ä.
- Brot zum Servieren
Kochzeit:
35 Min.
1. Vorbereiten & Schnippeln
Knoblauch und Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Ingwerknolle heiß abwaschen und ebenfalls fein hacken.
Die Kartoffeln schälen, waschen und vierteln.
Den Kürbis entkernen und in kleine Stücke schneiden.
2. Dünsten & Köcheln
Die Butter in einem großen Topf zerlassen, Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer darin für etwa 3 Minuten andünsten. Kürbis- und Kartoffelstücke hinzugeben, unter Rühren für weitere 4 Minuten mitdünsten. Dann mit 700 ml Wasser und 1 EL Gemüsebrühe ablöschen und aufkochen.
Salzen und pfeffern und für etwa 20 Minuten köcheln lassen.
3. Verfeinern & pürieren
Während der Kochzeit die Petersilie waschen, trockentupfen und hacken.
Den Feta würfeln.
Die Kerne fettfrei in einer Pfanne unter Rühren goldig braten und dann direkt umfüllen.
Die gekochte Suppe mit einem Pürierstab pürieren. Die Sahne unterrühren und alles mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Nun mit dem Saft einer halben Zitrone verfeinern und mit Feta, Petersilie und gerösteten Kernen (o.ä.) bestreut servieren. Wer mag, kann Brot dazureichen.
Für Deine Gesundheit: Kürbis
Es gibt knapp 1000 unterschiedliche Kürbisarten, die ursprünglich in tropischen Gebieten heimisch waren und erst nach und nach in unsere Breitengrade eingezogen sind, hier aber mittlerweile geliebt und nicht mehr wegzudenken sind (das gleiche gilt übrigens auch für die Verwandten der Kürbis-Familie: Die Gurken und Melonen.
Am liebsten wird oft der Hokkaido-Kürbis verwendet. Er muss nicht geschält werden, da auch in der Schale sehr wichtige gesunde Nährstoffe enthalten sind. Hokkaido-Kürbisse sind durch den hohen Kaliumgehalt gut für unsere Blase und die Nieren, enthalten viel Vitamin A, was unsere Sehkraft stärkt und schützt uns mit Antioxidantien vor zellschädigenden Stoffen. Die B-Vitamine sind gut für unsere Nerven und regen den Stoffwechsel an.
Hokkaidos haben eine super CO2-Bilanz. Wir bekommen ihn ganz regional und können ihn guten Gewissens essen und vielfältig verarbeiten: Ob in Quiches, Tartes, Suppen, als Ofengemüse, Kuchen oder als Nudelgericht- er schmeckt vollmundig, immer anders und meistens umwerfend lecker.