Kartoffel-Möhren-Rösti mit Joghurt-Dip
Ein leckeres Rezept für Groß und Klein. Wenn ihr es als Hauptmahlzeit servieren wollt, empfehlen wir euch dazu frisches Baguette oder einen frischen Winter-Salat.
Ps: Reste vom Lauch oder den Möhren könnt ihr einfach trocknen und zu Gemüsebrühe-Paste verarbeiten.
Zutaten (4 Personen)
Für die Rösti
- 500g Kartoffeln
- 3 Karotten
- 300g Champignons
- 1/2 Stange Lauch
- 1 Zwiebel
- Salz / Pfeffer / Muskat
- 1 TL Kräuter der Provence
- 1/4 TL Paprika, gemahlen
- ca. 8 EL Öl
Für den Joghurtdip
- 300g Joghurt (Soja- oder Kuh-)
- Salz / Pfeffer
- 1-2 TL Kräuter der Provence
- Messerspitze gem. Paprika
optional dazu: frisches Ciabatta/ Baguette
Nährstoffreiches Winter-Gericht
Kochzeit:
Arbeitszeit: 40 Min.
1. Joghurt-Dip & Gemüseschnippelei
Den Joghurt mit 1-2 TL getrockneten italienischen Kräutern mischen und mit Salz und Pfeffer und einer Prise Paprikapulver abschmecken.
Den Lauch putzen und in Ringe schneiden.
Die Champignons ebenfalls putzen, in Scheiben schneiden und beiseite stellen.
2. Die Gemüse- Rösties
Die Karotten und Kartoffeln schälen, raspeln und in einer Schüssel mischen.
Die Zwiebel schälen, fein würfeln und zur Kartoffelmasse geben
Die Kartoffelmasse mit Salz, Pfeffer, Muskat, Paprika und Kräutern würzen und 5 Min. ziehen lassen.
Die Kartoffelmasse kräftig ausdrücken, das Wasser abgießen, und mit leicht angefeuchteten Händen kleine Rösti formen und auf einem Teller zwischenlagern.
Ca. 5 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, die Rösti in das heiße Öl geben, leicht plattdrücken und bei mittlerer Hitze je 3-5 Min. von jeder Seite anbraten, bis sie goldbraun sind.
3. Pilz-Lauch-Topping
Währenddessen ca. 3 EL Öl in einer zweiten Pfanne erhitzen und die Champignons darin anbraten. Nach etwa 2 Min. den geschnittenen Lauch hinzugeben und mitbraten, bis der Lauch zusammenfällt und die Champignons goldig sind.
Mit Salz, Pfeffer (und euren Lieblingskräutern) würzen und mit den Rösti und dem Joghurt-Dip servieren.
Dazu empfehlen wir frisches Baguette.
Für Deine Gesundheit: Möhren
Möhren – wegen ihres süßlichen Geschmacks sind sie nicht nur bei Babys ziemlich beliebt: Sie können direkt aus der Hand geknabbert oder ganz fix zu Saft, Gemüsegerichten, zu Salat und sogar zum beliebten „Carrot-Cake“ verarbeitet werden.
Möhren, auch Karotten genannt, sind (es liegt nicht fern) Spitzenreiter der Carotinoid-Lieferanten und sind super gesund für unsere Augen und unser Herz. Es gibt sie aber nicht nur in Orange- auch weiße, lila und fast schwarze Möhren gehören ebenso zur Familie dieses Wurzelgemüses.
Möhren fördern durch das enthaltene Pektin unsere Verdauung und machen uns lange Satt. Sie schmecken zwar süßlich, haben aber kaum Kalorien und Zucker und sind magenschonend.
Wusstet ihr, dass das in Möhren enthaltene Beta-Carotin fettlöslich ist und am Besten vom Körper verarbeitet werden kann, wenn Möhren mit etwas Fett zubereitet werden? Ein kleiner Tropfen Öl oder Butter genügen da aber schon
Spannend ist auch, dass Möhren gegart noch gesünder sind als roh, da erst in gegartem Zustand das beta-Carotin für unseren Körper verfügbar gemacht wird. Ganz wichtig ist, dass Möhren aus konventionellem (nicht biologischem) Anbau überdurchschnittlich häufig mit Pestiziden (Rückstände von Pflanzenschutzmitteln) belastet sind. Greift also am besten immer nur auf Bio-Qualität zurück und wascht das Wurzelgemüse gut.