Erfrischende Möhren-Ingwer-Kokos-Suppe
Schnell gemacht, gesund, fruchtig scharf und einfach lecker!
Optional für alle Selbermacher*innen:
1. Aus Möhrengrün ganz einfach Pesto machen (Hier geht´s zum Rezept).
2. Gemüsebrühe und Kräutersalz selbermachen.
3. Auch Kokosmilch gibt´s selbstgemacht – so geht´s ganz Konserven-frei.
4. Hier gibt´s ein Rezept für ein selbstgemachtes Ruck-Zuck-Brot.
Viel Freude dabei!
Zutaten (4 Personen)
- Ca. 750 g Möhren
- 1 Zwiebel
- Ca. 7 g Ingwer
- 2 Orangen
- 300 ml Kokosmilch (alternativ: selbst gemachte Kokosmilch oder Sahne)
- 2 TL Currypulver
- 1 Liter Gemüsebrühe
- 1 TL Honig / (Kokosblüten-)Zucker
- 2 EL Öl
- Kräutersalz
- Petersilie zum Bestreuen
- optional:
- Chili
- Brot zum Servieren
Zubereitung:
30 Minuten
1. Vorbereiten
Die Möhren gut waschen (das Möhrengrün- falls vorhanden- einfach zu Pesto verarbeiten) und in sehr kleine Stücke schneiden oder grob reiben.
Ingwer heiß abwaschen, trocknen und sehr fein schneiden oder reiben.
Die Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden.
Die Orangen auspressen, das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausschaben und zum Saft geben.
2. Andünsten & Ablöschen
Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Möhren darin für ca. 4 Min. andünsten.
Ingwer, 2 TL Currypulver und 2 TL Honig/ Zucker zugeben, kurz mitbraten und dabei etwas karamellisieren lassen.
Mit der Gemüsebrühe, dem frisch gepressten Orangensaft und der Kokosmilch ablöschen, alles aufkochen und bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen.
3. Pürieren & Abschmecken
Mit einem Pürierstab pürieren und mit Salz und nach Belieben etwas Chili würzen (Achtung: Je länger die Suppe zieht, desto schärfer wird sie).
Mit gehackter Petersilie bestreuen und optional zu frischem Brot servieren.
Tipp: Die restliche Kokosmilch zum Verfeinern jeglicher Pfannengerichte, Pasta, Eintöpfe oder Suppen verwenden.
Für Deine Gesundheit: Möhren
Wegen ihres süßlichen Geschmacks sind sie nicht nur bei Babys ziemlich beliebt: Sie können direkt aus der Hand geknabbert oder ganz fix zu Saft, Gemüsegerichten, zu Salat und sogar zum beliebten „Carrot-Cake“ verarbeitet werden.
Möhren, auch Karotten genannt, sind (es liegt nicht fern) Spitzenreiter der Carotinoid-Lieferanten und sind super gesund für unsere Augen und unser Herz. Es gibt sie aber nicht nur in Orange- auch weiße, lila und fast schwarze Möhren gehören ebenso zur Familie dieses Wurzelgemüses.
Möhren fördern durch das enthaltene Pektin unsere Verdauung und machen uns lange Satt. Sie schmecken zwar süßlich, haben aber kaum Kalorien und Zucker und sind magenschonend.
Wusstet ihr, dass das in Möhren enthaltene Beta-Carotin fettlöslich ist und am Besten vom Körper verarbeitet werden kann, wenn Möhren mit etwas Fett zubereitet werden? Ein kleiner Tropfen Öl oder Butter genügen da aber schon 😊
Spannend ist auch, dass Möhren gegart noch gesünder sind als roh, da erst in gegartem Zustand das beta-Carotin für unseren Körper verfügbar gemacht wird. Ganz wichtig ist, dass Möhren aus konventionellem (nicht biologischem) Anbau überdurchschnittlich häufig mit Pestiziden (Rückstände von Pflanzenschutzmitteln) belastet sind. Greift also am besten immer nur auf Bio-Qualität zurück und wascht das Wurzelgemüse gut.