Ofen-Möhrchen mit Feta
Wie nennt ihr eigentlich die orangenen Wurzeln aus der Erde? Möhren? Möhrchen? Karotten? Rüben? … wie auch immer- sie sind jedenfalls super gesund und ganz einfach als Ofen-Möhrchen zubereitet (und ebenso schnell verzehrt…). Wir haben sie als gesundes Hauptgericht weggesnackt und empfehlen euch dazu frisches Baguette oder Brot. Doch auch als Beilage (z.B. zu Reis oder Nudeln) eignen sie sich super.
Tipp für Kids: Eventuell die Knoblauchzehen weglassen.
Ps: Das Möhrengrün bitte nicht wegwerfen! Schnell und einfach könnt ihr ein köstliches Möhrengrün-Pesto daraus machen. (Geht auch fix während der Backzeit und kann dann direkt mitserviert werden). Den Link findet ihr hier.
Pps: Ofengemüse eignet sich wunderbar als Resteverwertung: Ob Paprika, Zucchini, Süßkartoffeln oder Brokkoli: Alles kann kleingeschnitten untergemischt werden. Lecker!
Zutaten (3-4 Personen)
- 800-1000 g Möhren
- Handvoll Petersilie
- 2 Knoblauchzehen
- 100 g Feta
- 3 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Möhren stärken die Sehkraft und machen schöne Haut
Zubereitung:
35 Min.
1. Schnibbel-Party
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Das Möhrengrün abknipsen und beiseitelegen (nicht wegwerfen! Macht daraus doch während der Backzeit ein leckeres Möhrengrün-Pesto.) Die Möhren unter Wasser gründlich waschen und abschrubben oder nach Wunsch schälen. In ca. 5-10 cm lange Sticks schneiden.
Den Knoblauch schälen und in sehr dünne Ringe schneiden.
2. Gut mischen & backen
Die Möhren-Sticks in einer Schüssel mit Olivenöl, Knoblauch, Salz & Pfeffer gründlich vermischen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und für 25-30 Minuten backen.
3. Das gewisse Extra
Währenddessen die Petersilie waschen, hacken und den Feta schneiden.
Nach der Backzeit die Möhrchen aus dem Ofen nehmen, mit Feta und Petersilie bestreuen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Ps: Wir empfehlen frisches mit Olivenöl beträufeltes Baguette dazu.
Für Deine Gesundheit: Möhren
Wegen ihres süßlichen Geschmacks sind sie nicht nur bei Babys ziemlich beliebt: Sie können direkt aus der Hand geknabbert oder ganz fix zu Saft, Gemüsegerichten, zu Salat und sogar zum beliebten „Carrot-Cake“ verarbeitet werden.
Möhren, auch Karotten genannt, sind (es liegt nicht fern) Spitzenreiter der Carotinoid-Lieferanten und sind super gesund für unsere Augen und unser Herz. Es gibt sie aber nicht nur in Orange- auch weiße, lila und fast schwarze Möhren gehören ebenso zur Familie dieses Wurzelgemüses.
Möhren fördern durch das enthaltene Pektin unsere Verdauung und machen uns lange Satt. Sie schmecken zwar süßlich, haben aber kaum Kalorien und Zucker und sind magenschonend.
Wusstet ihr, dass das in Möhren enthaltene Beta-Carotin fettlöslich ist und am Besten vom Körper verarbeitet werden kann, wenn Möhren mit etwas Fett zubereitet werden? Ein kleiner Tropfen Öl oder Butter genügen da aber schon 😊
Spannend ist auch, dass Möhren gegart noch gesünder sind als roh, da erst in gegartem Zustand das beta-Carotin für unseren Körper verfügbar gemacht wird. Ganz wichtig ist, dass Möhren aus konventionellem (nicht biologischem) Anbau überdurchschnittlich häufig mit Pestiziden (Rückstände von Pflanzenschutzmitteln) belastet sind. Greift also am besten immer nur auf Bio-Qualität zurück und wascht das Wurzelgemüse gut.