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Für Adleraugen, Blase & Niere
und perfekten Zellschutz

Zutaten aus dem Rezeptpaket

  • 1 Hokkaido Kürbis ca. 1kg
  • 1 Zwiebel
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 200ml Weißwein
  • 100g Hartkäse
  • 50g Butter oder Alsan

Zutaten @home

  • Salz / Pfeffer / Muskat
  • Öl
  • optional::
    • Alternativer Käse: 4 EL Hefeflocken
    • Rosmarin

Gesundheit

Es gibt knapp 1000 unterschiedliche Kürbisarten, die ursprünglich in tropischen Gebieten heimisch waren und erst nach und nach in unsere Breitengrade eingezogen sind, hier aber mittlerweile geliebt und nicht mehr wegzudenken sind (das gleiche gilt übrigens auch für die Verwandten der Kürbis-Familie: Die Gurken und Melonen.

Am liebsten wird der Hokkaido-Kürbis verwendet. Er muss nicht geschält werden, da auch in der Schale sehr wichtige gesunde Nährstoffe enthalten sind. Hokkaido-Kürbisse sind durch den hohen Kaliumgehalt gut für unsere Blase und die Nieren, enthalten viel Vitamin A, was unsere Sehkraft stärkt und schützt uns mit Antioxidantien vor zellschädigenden Stoffen. Die B-Vitamine sind gut für unsere Nerven und regen den Stoffwechsel an.
Hokkaidos haben eine super CO2-Bilanz. Wir bekommen ihn ganz regional und können ihn guten Gewissens essen und vielfältig verarbeiten: Ob in Quiches, Tartes, Suppen, als Ofengemüse, Kuchen oder als Nudelgericht- er schmeckt vollmundig, immer anders und meistens umwerfend lecker.

Kürbiszeit!!! Unsere orange-roten oder grünen Freunde lassen sich kaum noch wegzudenken aus dem herbstlichen Speiseplan…
Einige Rezepte habt ihr hier schon ausprobiert- dieses hier soll das Sortiment erweitern und noch einmal eine ganz neue Note mit hineinbringen. Kürbis ist eben absolut vielfältig! Das Risotto ist einfach gemacht und bekommt durch den Weißwein eine fruchtig-köstliche Note. Vielleicht das neue Rezept für ein Dinner zu zweit?!
Die Kürbiskerne werden in diesem Rezept nicht weggeworfen: Viel besser: Schnell & einfach rösten wir daraus unsere eigenen „gerösteten Kürbiskerne“.
Tipp: Die Kerne, die übrig bleiben, könnt ihr auch ganz einfach zu gerösteten Kürbiskernen mit Rosmarin & Salz verarbeiten.
Ps: Schaut auch gern mal in unserem Kürbis-Artikel nach, was ihr sonst noch alles aus Kürbissen machen könnt.

So einfach geht´s:
  • Den Kürbis halbieren und aushöhlen. Die Kerne dabei nicht wegschmeißen! Wir brauchen sie noch.
  • Dreiviertel des Kürbisses in Würfel schneiden und den Rest in Spalten.
  • Die Würfel und Spalten mit etwas Salz und Öl auf ein Backblech geben und ca. 20 Minuten bei 180 Grad backen. Anschließend auskühlen.
  • Während der Backzeit die Kürbiskerne unter fließendem Wasser in einem Sieb vom Fruchtfleisch befreien und mit einem Handtuch trockentupfen.
  • Die Brühe erhitzen.
  • Die Zwiebel in Würfel schneiden und in einem Topf mit wenig Öl glasig anbraten, den Reis zugeben und kurz mitbraten.
  • Nun könnt ihr alles mit Weißwein ablöschen und nach und nach die Brühe zugeben.
  • Die Hälfte der gebackenen Kürbiswürfel mit etwas Brühe pürieren und ebenfalls zur Reismischung geben. Alles weiterkochen, bis der Reis gar ist aber noch etwas Biss hat.
  • Die trocken getupften Kürbiskerne in einer Pfanne in 1-2 EL Öl unter Rühren beidseitig goldig anbraten und mit Salz und optional Rosmarin würzen (wie viele Kerne ihr nehmen wollt, bestimmt einfach selber) Von der Platte nehmen.
  • Sobald das Risotto gar ist, vom Herd nehmen. Die Kürbiswürfel, Käse und Butter (vegane Alternative: 4 EL Hefeflocken und Alsan) zugeben.
  • Das Risotto mit Salz, Pfeffer und nach Wunsch Kräutern abschmecken. Mit den restlichen Würfeln und den Spalten anrichten und mit den selbst gerösteten Kürbiskernen servieren.

Bon appetit!

 

Ps: Hier kommt ihr zum Rezept für frisch gebackenes Kürbisbrot.

Wie ihr die Kerne zu einem leckeren gesunden Snack verarbeiten könnt, erfahrt ihr hier.

Gemüsebrühe selbst gemacht?! Das geht ganz einfach!

Auf der Suche nach weiteren Kürbis-Anregungen??! Hier findet ihr Tipps, Anregungen & Rezepte für die Kürbis-Verwertung.