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Kürbiszeit!
Rezepte & Tipps für die orangeroten Herbstbegleiter

Gesundheit

Es gibt knapp 1000 unterschiedliche Kürbisarten, die ursprünglich in tropischen Gebieten heimisch waren und erst nach und nach in unsere Breitengrade eingezogen sind, hier aber mittlerweile geliebt und nicht mehr wegzudenken sind (das gleiche gilt übrigens auch für die Verwandten der Kürbis-Familie: Die Gurken und Melonen.

Am liebsten wird oft der Hokkaido-Kürbis verwendet. Er muss nicht geschält werden, da auch in der Schale sehr wichtige gesunde Nährstoffe enthalten sind. Hokkaido-Kürbisse sind durch den hohen Kaliumgehalt gut für unsere Blase und die Nieren, enthalten viel Vitamin A, was unsere Sehkraft stärkt und schützt uns mit Antioxidantien vor zellschädigenden Stoffen. Die B-Vitamine sind gut für unsere Nerven und regen den Stoffwechsel an.
Hokkaidos haben eine super CO2-Bilanz. Wir bekommen ihn ganz regional und können ihn guten Gewissens essen und vielfältig verarbeiten: Ob in Quiches, Tartes, Suppen, als Ofengemüse, Kuchen oder als Nudelgericht- er schmeckt vollmundig, immer anders und meistens umwerfend lecker.

Kürbisschwemme?
Halloween ist vorbei und die Kürbisse immer noch da?

Im Herbst trifft die Kürbissaison auf Halloween und unsere orange-roten oder grünen Herbstfreunde zieren Fensterbänke und Küchensimse. Doch was tun gegen die Kürbisschwemme? Gehen euch die Ideen aus?

Ein vielfältigeres Herbstgemüse gibt es kaum: Von salzig bis süß könnt ihr aus Kürbissen die leckersten Rezepte zaubern: Unsere Kürbis-Lauch-Suppe kennt ihr ja schon. Aber vielleicht habt ihr ja mittlerweile genug von Suppen? Heiß begehrt sind auch unsere Kürbis-Feta-Fladen mit Rosmarin und Honig. Natürlich könnt ihr den Kürbis natürlich auch in unser Ofengemüse einarbeiten und mit Kräuterjoghurt-Dip servieren.
Auch sehr lecker: Unsere vegane Kürbis-Tarte mit Kirschtomaten.

Wenn ihr direkt mehr Kürbispüree kocht, könnt ihr daraus sogar noch schnell ein fluffiges Kürbisbrot machen. Und falls ihr so richtig ins Kürbis-Fieber kommt, haben wir natürlich auch noch zwei Aufstriche für euch parat: Wie wäre es zum Beispiel mit einer Kürbis-Apfel Marmelade mit Zimt?! Oder vielleicht doch lieber ein herzhafter Kürbis-Senf-Aufstrich?! Klingt ungewöhnlich? Probiert´s mal aus, es lohnt sich!

Und die Kerne?!

Aber bevor ihr loslegt: Gebt auch den Kürbiskernen eine Chance und schmeißt sie nicht direkt in den Kompost! Denn aus ihnen lassen sich ruckzuck köstliche Snacks zubereiten. Zum Beispiel geröstete Kürbiskerne mit Rosmarin & Salz oder für die Süßen unter euch: Knusprig gebrannte süße Kürbiskerne aus dem Ofen. Lecker, oder?!
Alternativ könnt ihr die Kürbiskerne auch waschen und anschließend auf der Heizung trocknen lassen- so könnt ihr sie im nächsten Jahr wieder aussähen oder ihr verschenkt die Kerne in Tütchen verpackt zu Weihnachten.

Na dann mal ran an die Kürbisse… 😊
Wir wünschen euch eine bunte Herbstzeit und natürlich viele leckere Gaumenfreuden!